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Brand in Asylunterkunft

image001***Einsatznr. 30/2017*** 02.10.2017, 16:36Uhr
Gesamtalarm – Brand, Asylunterkunft

Einsatzablauf:
Die Feuerwehr Engelsbrand wurde um 16:36 Uhr zu einem Gesamtalarm in die Größelbergstraße alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges schlugen schon Flammen aus dem Erdgeschoss des Gebäudes. Nach ersten Angaben der Bewohner sollen sich alle Personen in Sicherheit gebracht haben. Das TLF Engelsbrand 1/23 leitete sofort mit zwei Trupps unter Atemschutz und mit 2 C-Rohren die Brandbekämpfung ein. Engelsbrand 2/44 sicherte mit einem Trupp und einem C-Rohr die Gebäuderückseite und ging ebenfalls unter Atemschutz in die Brandwohnung vor. Das Fahrzeug Engelsbrand 1/42 löschte mit einem weiteren C-Rohr die Gebäudefassade um ein weiteres Übergreifen des Feuers zu verhindern. Die Drehleiter Neuenbürg 1/33 platzierte sich vor dem Gebäude. Sie wurde von Engelsbrand 3/42 mit Löschwasser versorgt. Sofort begann der Trupp unter Atemschutz im Drehleiterkorb mit dem Ablöschen der Gebäudeaußenhaut und des Daches. Hierzu musste das Dach teilweiße abgedeckt werden um alle Glutnester zu erreichen. Im Bereitstellungsraum standen noch die DLK aus Birkenfeld sowie der GW-AS der Berufsfeuerwehr Pforzheim. In der kompletten Zeit des Einsatzes standen immer zwei Sicherheitstrupps der Feuerwehr zur Verfügung. Sie hätten im Ernstfall sofort eingreifen können um einen verunfallten Feuerwehrmann zu retten.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt und somit musste der Rettungsdienst nicht tätig werden.

Die Ermittlung der Brandursache hat die Kriminalpolizei übernommen und dauert noch an.

Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in die späten Abendstunden hin.

Eingesetzte Fahrzeuge Feuerwehr:
Engelsbrand 1/19, 1/23, 1/42, 2/44, 3/42
Kreisbrandmeister Enzkreis 1
Neuenbürg 1/10, 1/33, 1/44
Birkenfeld 1/10, 1/33
Führungsgruppe Straubenhardt
Gerätewagen Atemschutz/ Strahlenschutz Berufsfeuerwehr Pforzheim 2/56

Eingesetzte Fahrzeuge Rettungsdienst / ASB / DRK / MHD:
Helfer vor Ort Engelsbrand
Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
Kreisbereitschaftsleiter
Führungsunterstützungseinheit
2 Rettungswagen
1 Notarzteinsatzfahrzeug

Desweiteren war die Polizei mit mehreren Fahrzeugen vertreten. Darunter auch die Kriminalpolizei.

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