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(Einsatz-Nr. 11)

Dachstuhlbrand
Brand 3
Einsatzort Details

Engelsbrand, Fuchsbergweg
Datum 28.02.2018
Alarmierungszeit 14:32 Uhr
Alarmierungsart Gesamtalarm
eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Engelsbrand

      Einsatzbericht

      Am 28.02.2018 gegen 14:32Uhr wurde die Feuerwehr Engelsbrand zu einem Dachstuhlbrand im Ortsteil Engelsbrand alarmiert.

      Die Kameraden aller Ortsteile wurden mittels digitalen Meldeempfängern alarmiert. Zeitgleich wurde auch die Überlandhilfe Neuenbürg und Birkenfeld alarmiert.

      Das erste Fahrzeug an der Einsatzstelle war das TLF 16/25 der Abteilung Engelsbrand. Dieses begann mit einem Löschangriff und ging mit dem ersten Rohr zum Innenangriff vor. Mittlerweile stand schon der gesamte Dachstuhl unter der Dachhaut in Flammen.

      Die Drehleiter der Feuerwehr Neuenbürg wurde vor dem Gebäude in Stellung gebracht und vom HLF 10/6 der Abteilung Engelsbrand mit Wasser versorgt. Die Drehleiter konnte aber nicht sofort mit ihrer Arbeit beginnen, da der Energieversorger erst noch den Dachständer spannungsfrei schalten musste.

      Ein weiteres HLF20/20 aus Birkenfeld unterstützte bei der Wasserversorgung. Die Drehleiter aus Birkenfeld stand in Bereitstellung. Zur besseren Übersicht wurde ein Atemschutzpool eingerichtet.

      Die Abteilung Salmbach hatte mit dem LF 8/6 zwei weitere Trupps unter Atemschutz im Innenangriff und baute noch eine weitere Wasserversorgung auf.

      Im Bereitstellungsraum standen noch das LF 16/12 der Abteilung Grunbach, das LF8 der Abteilung Salmbach und das LF20 KatS aus Neuenbürg.

      Die Einsatzleitung „Florian Engelsbrand Leitung“ hatte die Führungsgruppe Straubenhardt in Zusammenarbeit mit dem MTW der Feuerwehr Engelsbrand und dem Kreisbrandmeister Enzkreis.

      Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig da die Dachhaut geöffnet werden musste um alle Glutnester zu löschen. Auch die anhaltende Kälte von ca. -6°C ließ das Löschwasser zu einer Eisbahn gefrieren. Hierzu wurde der örtliche Gemeindebauhof mit einem Streufahrzeug hinzugezogen. Zeitweiße musste das Grösseltal von der Polizei voll gesperrt werden.

      Leider wurde bei diesem Einsatz auch ein Feuerwehrmann an der Hand verletzt. Er wurde von einem in Bereitstellung stehenden Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Wir wünschen ihm auf diesem Wege alles Gute und rasche Genesung.

      Der Rettungsdienst selber war mit einem Rettungswagen, dem Organisatorischer Leiter und dem Helfer vor Ort in Bereitstellung.

      Die 3. Einsatzeinheit Betreuung wurde ebenfalls alarmiert und versorgte die Einsatzkräfte bei der Kälte mit warmen Getränken und einem Essen.

      Das letzte Fahrzeug war nach den Nachlöscharbeiten gegen 20:00 Uhr wieder im Feuerwehraus.