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IMG 3872Am Samstag, den 7.7.18 machten sich 8 Kameraden der Abteilung Grunbach auf zum diesjährigen Wanderausflug. Nach einem Weißwurstfrühstück im Feuerwehrhaus machten wir uns auf nach Langenbrand. Von hieraus ging es mit dem Bus nach Kaltenbronn. Mit dem Besuch des Kaiser-Wilhelm-Turms hatten wir den höchsten Punkt der heutigen Wanderung erreicht. Über den Hohloh- und den Wildsee wanderten wir zur Grünhütte. Bei schönstem Wetter und sehr leckerem Essen genossen wir ein paar schöne Stunden im dortigen Biergarten. Auf der letzten Etappe des Tages ging es zum Sommerberg nach Bad Wildbad. Die Bergbahn brachte uns hinunter in die Stadt. Von dort aus fuhren wir mit der Straßenbahn zurück nach Pforzheim. Im Biergarten des Lehners Wirtshaus ließen wir einen herrlichen Tag ausklingen.

image012Am Freitag, den 18.05. fand der gemeindeeigene Blaulichtaktionstag in der Grundschule Engelsbrand statt, bei dem den Schülern der 3. und 4. Klassen der Grundschulen Engelsbrand und Grunbach die Aufgaben und Funktionen der Feuerwehr und der Malteser nahe gebracht wurden.
Um 8:30 Uhr wurden die rund 70 Kinder nach einer kurzen Begrüßung in insgesamt 7 Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhielt eine Laufkarte und über den Tag verteilt wurden 7 Stationen mit verschiedenen Themenbereichen abgearbeitet.
Bei Station 1 wurde den Schülern der richtige Umgang mit Feuer erklärt und praktisch geübt. Hierzu zählt unter anderem das richtige Anzünden und Ausmachen einer Kerze. Außerdem wurde das richtige Absetzen eines Notrufes besprochen.
Die persönliche Schutzausrüstung eines Feuerwehrmanns wurde an Station 2 erläutert. Einige Kinder staunten nicht schlecht darüber, was ein Feuerwehrmann im Einsatzfall alles schleppen muss.
Bei Station 3 lernten die Schüler das HLF 10/6 der Abteilung Engelsbrand kennen. Es wurden einige Geräte und Gegenstände erklärt und natürlich durfte ein Probesitzen im Feuerwehrauto nicht fehlen.
An Station 4 wurden die verschiedenen Brandklassen und dafür geeignete Löschmittel, sowie der Aufbau und die richtige Handhabung von Feuerlöschern erläutert, welche dann an Station 5 in die Praxis umgesetzt wurden.
Hier durfte jeder mal eine Uniform der Jugendfeuerwehr tragen und die Erfahrung machen, einen brennenden Papierkorb zunächst mit Wasser und dann mit Schaum richtig zu löschen.
An Station 6 lehrten die Malteser Erste Hilfe, die richtige Vorgehensweise und das richtige Verhalten beim Auffinden einer bewusstlosen Person. Bestandteil war hier unter anderem die stabile Seitenlage.
An der letzten Station, der Station 7, wurden noch 2 Fahrzeuge der Malteser vorgestellt, ein RTW und das Auto der Helfer vor Ort Gruppe Engelsbrand.
Am Ende des Tages erhielt jeder Teilnehmer noch eine Urkunde und ein kleines Geschenk der Feuerwehr.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer des Blaulichtaktionstages, die Interesse gezeigt haben und nun für den Ernstfall bestens vorbereitet sind.
Außerdem danken wir allen Helfern und Organisatoren, die die Umsetzung dieses Tages überhaupt ermöglicht haben, den Malteser Korntal / Weilimdorf Ortsgruppe Engelsbrand und der Firma MAI Sicherheitstechnik GmbH für die gute Zusammenarbeit und deren gezeigtes Engagement.

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DSC04886 Am 28.02.2018 gegen 14:32Uhr wurde die Feuerwehr Engelsbrand zu einem Dachstuhlbrand im Ortsteil Engelsbrand alarmiert.

Die Kameraden aller Ortsteile wurden mittels digitalen Meldeempfängern alarmiert. Zeitgleich wurde auch die Überlandhilfe Neuenbürg und Birkenfeld alarmiert.

Das erste Fahrzeug an der Einsatzstelle war das TLF 16/25 der Abteilung Engelsbrand. Dieses begann mit einem Löschangriff und ging mit dem ersten Rohr zum Innenangriff vor. Mittlerweile stand schon der gesamte Dachstuhl unter der Dachhaut in Flammen.

Die Drehleiter der Feuerwehr Neuenbürg wurde vor dem Gebäude in Stellung gebracht und vom HLF 10/6 der Abteilung Engelsbrand mit Wasser versorgt. Die Drehleiter konnte aber nicht sofort mit ihrer Arbeit beginnen, da der Energieversorger erst noch den Dachständer spannungsfrei schalten musste.

Ein weiteres HLF20/20 aus Birkenfeld unterstützte bei der Wasserversorgung. Die Drehleiter aus Birkenfeld stand in Bereitstellung. Zur besseren Übersicht wurde ein Atemschutzpool eingerichtet.

Die Abteilung Salmbach hatte mit dem LF 8/6 zwei weitere Trupps unter Atemschutz im Innenangriff und baute noch eine weitere Wasserversorgung auf.

Im Bereitstellungsraum standen noch das LF 16/12 der Abteilung Grunbach, das LF8 der Abteilung Salmbach und das LF20 KatS aus Neuenbürg.

Die Einsatzleitung „Florian Engelsbrand Leitung“ hatte die Führungsgruppe Straubenhardt in Zusammenarbeit mit dem MTW der Feuerwehr Engelsbrand und dem Kreisbrandmeister Enzkreis.

Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig da die Dachhaut geöffnet werden musste um alle Glutnester zu löschen. Auch die anhaltende Kälte von ca. -6°C ließ das Löschwasser zu einer Eisbahn gefrieren. Hierzu wurde der örtliche Gemeindebauhof mit einem Streufahrzeug hinzugezogen. Zeitweiße musste das Grösseltal von der Polizei voll gesperrt werden.

Leider wurde bei diesem Einsatz auch ein Feuerwehrmann an der Hand verletzt. Er wurde von einem in Bereitstellung stehenden Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Wir wünschen ihm auf diesem Wege alles Gute und rasche Genesung.

Der Rettungsdienst selber war mit einem Rettungswagen, dem Organisatorischer Leiter und dem Helfer vor Ort in Bereitstellung.

Die 3. Einsatzeinheit Betreuung wurde ebenfalls alarmiert und versorgte die Einsatzkräfte bei der Kälte mit warmen Getränken und einem Essen.

Das letzte Fahrzeug war nach den Nachlöscharbeiten gegen 20:00 Uhr wieder im Feuerwehraus.

Eingesetzte Fahrzeuge:
TLF 16/25 Abteilung Engelsbrand
HLF 10/6 Abteilung Engelsbrand
MTW Abteilung Engelsbrand
LF 16/12 Abteilung Grunbach
LF 8/6 Abteilung Salmbach
LF8 Abteilung Salmbach

DLK23/12 Neuenbürg
LF20 KatS Neuenbürg
DLK23/12 Birkenfeld
HLF20/20 Birkenfeld
Kreisbrandmeister Enzkreis
Führungsgruppe Straubenhardt

1 RTW
1 HvO Engelsbrand
1 Organisatorischer Leiter RD
1 3. Einsatzeinheit Betreuung
3 Polizei Streifen
ENBW

 Bilder von Jürgen und Norman Bismarck 

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image007Zum diesjährigen Zeltlager der Jugendfeuerwehr ging es nach Fornbach bei Coburg, direkt an der Grenze zwischen Bayern und Thüringen.

Am Freitag den 25.05. wurden schon die Busse beladen, damit wir am nächsten Tag stressfrei starten konnten. Am Samstagmorgen trafen wir uns um 10 Uhr. Die Kinder und Jugendlichen wurden von Ihren Eltern verabschiedet. Kommandant Stefan Pruschwitz schaute ebenfalls noch vorbei und wünschte allen Teilnehmern viel Spaß. Pünktlich um 10:15 Uhr brachen wir nach Bayern auf. Da die Stecke zum Zielort 330 Kilometer lang war, wurden mehrere Pausen eingelegt. Etwas erschöpft von der langen Autofahrt kamen wir um 15 Uhr in Fornbach an. Der Zeltplatz wurde gleich begutachtet und nach der Übergabe unser großes Zelt aufgebaut, die Küche eingerichtet und das Holz für das traditionelle Lagerfeuer aufbereitet. Es gab also alle Hände voll zu tun. Nachdem alles eingerichtet war, wurde gegrillt und gemeinsam gegessen. Bei Einbruch der Dämmerung ließen wir den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen, bevor es dann ins Bett ging.

Am nächsten Tag begannen wir mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor man dann nach Eisfeld ins Feriendorf Auenland aufbrach. Dort konnten alle bei der Sommerrodelbahn mal so richtig Gas geben. Danach ging es wieder zum Zeltplatz, wo es dann Kaiserschmarrn zum Mittagessen gab. Nachdem alles gespült und aufgeräumt war, fuhren wir nach Bad Staffelstein zum Ostsee. Nicht die, sondern der Ostsee ist ein Badesee, bei dem alle riesengroßen Spaß hatten. Leider spielte das Wetter nicht ewig mit. Es zogen Wolken auf und es begann zu regen. Zum Glück schafften wir es rechtzeitig in die Autos. Am Zeltplatz angekommen, wurde das Abendessen vorbereitet. Es gab Fleischküchle mit Kartoffelsalat. Danach verbrachten wir den Abend am Lagerfeuer.

Der 3. Tag begann wie immer mit einem stärkenden Frühstück. Heute ging es nach Saalfeld zu den Feengrotten. Ein ehemaliges Bergwerk mit zahlreichen farbigen Tropfsteinen 30 Meter unter der Erde. Bei knapp 10 Grad wurden wir durch die Grotte geführt. Uns wurde die Geschichte des Bergwerks erzählt und gezeigt, wie dort früher gearbeitet wurde. Es ging durch enge, tiefe und nasse Gänge. Umso weiter wir nach unten kamen, desto schöner wurde das Naturschauspiel. Als wir wieder draußen waren, wurden alle von der Sonne erdrückt, denn dort hatte es rund 20 Grad mehr als 30 Meter unter der Erde. Anschließend gingen wir ins Minigolfcenter nach Burgkunstadt. Dort spielten wir in 2 Gruppen draußen auf 18 Bahnen. Nach 2 Stunden Spiel, Spaß und Schweiß kauften wir noch gemeinsam ein, bevor es dann wieder zurück zum Zeltplatz ging. Dort angekommen wurde gleich gemeinsam gekocht und gegessen. An diesem Abend stand die Nachtwanderung auf dem Programm. Hierzu sind wir im Fackelschein durch den dunklen Wald gelaufen.

Den 4. Tag begannen wir wie immer mit einem leckeren Frühstück. Im Anschluss begaben wir uns in die Fahrzeuge und fuhren nach Sachsen. Dort ging es in den Freizeitpark Plohn. Auch heute hatten wir wieder schönstes Wetter bei Temperaturen knapp über 30 Grad. Hier hatten alle großen Spaß bei Achterbahnen, Rafting, Wasserbahnen und vielem mehr. Am Zeltplatz angekommen wurde wie jeden Abend gemeinsam gekocht und gegessen. Den letzten Abend verbrachten wir nochmal am Lagerfeuer.

Am 5. und letzten Tag wurde gleich nach dem Frühstück mit den Aufräumarbeiten begonnen. Das Zelt wurde geräumt und abgebaut, die Küche und die Toiletten gereinigt und alles auf die Fahrzeuge verladen. Nachdem der Zeltplatz abgenommen worden war, traten wir die Rückreise an. Nach vierstündiger Autofahrt mit Pause, kamen wir daheim gegen 16 Uhr an. Die Zelte und Utensilien wurden verstaut und die Fahrzeuge von innen und außen gereinigt. Alle Kinder und Jugendlichen wurden von uns heimgefahren.

Die Jugendleitung der Jugendfeuerwehr bedankt sich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass alles reibungslosabgelaufen ist. Ich hoffe, dass es allen Teilnehmern riesigen Spaß gemacht hat.

Danke auch an die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Engelsbrand, die uns in jeglicher Art unterstützt haben.

Andreas Kusterer

Jugendfeuerwehrwart

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1Gesamtkommandant Stefan Pruschwitz begrüßte 58 der 71 aktive Mitglieder der 3 Abteilungen, 5 Mitglieder der Jugendwehr, sowie 10 Kameraden der Altersabteilung zur 43. Jahreshauptversammlung der Gesamtwehr Engelsbrand, die am Samstag, den 3. Februar 2018 in der Kulturhalle in Grunbach stattfand. Ebenfalls begrüßen konnte er den Herrn Manfred Kleile, der als Stellvertretender Bürgermeister an der Versammlung teilnahm sowie die Rechnungsamtsleiterin Frau Flentje und die Sachbearbeiterin Frau Hausmann,  die anwesenden Gemeinderäte, den stellvertretenden Kreisbrandmeister und Kommandant der Feuerwehr Neuenbürg Manfred Wankmüller, Ulrich Gall als stellvertretenden Kommandant ebenfalls von der Feuerwehr Neuenbürg, Ralph Bauer war von der Feuerwehr Schömberg vor Ort, sowie die Vertreter der Presse. Als Ehrengast an diesem Abend wurde der amtierende Landrat des Enzkreises und ehemaliger Bürgermeister Herr Bastian Rosenau begrüßt.

Nach dem gemeinsamen Abendessen, setzte der Kommandant die Sitzung fort.

In seinem Bericht ging der Kommandant Pruschwitz auf die Arbeit des vergangenen Jahres ein. Die geleisteten Übungen, Einsätze, Sicherheitswachen, Schulungen, Lehrgänge und Seminare wurden detailliert   beschrieben. Die Stärke der Gesamtwehr beträgt zum Jahreswechsel 71 Aktive. Die Jugendfeuerwehr hat 26 Jugendliche im Alter von 7 bis 18 Jahren. Die Altersabteilungen der 3 Wehren gehören 33 Kameraden an. Die Mitgliederzahl der Aktiven konnte in diesem Jahr um 5 Mitglieder gesteigert werden. Das ist es ein Verdienst der Jugendfeuerwehr, aus der in diesem Jahr 5 Übertritte zur aktiven Wehr gab. Aber auch über die 3 Quereinsteiger freut man sich sehr.

Die Feuerwehr wurde im Jahr 2017 zu insgesamt nur 33 Einsätzen gerufen und gliedern sich in15x Brandeinsatz und 18 x Technische Hilfeleistung auf.

Der Kommandant lobte die gute und reibungslose Zusammenarbeit der 3 Abteilungen.

Der Ausbildungsstand der Feuerwehrmitglieder konnte von Stefan Pruschwitz lobend erwähnt werden, aber er bat alle auch alle Feuerwehrangehörigen ihren Übungsdienst regelmäßig zu besuchen, damit jeder im Einsatzfall die optimale Leistung bringen kann. Die Übungsbeteiligung von durchschnittlich fast 84% kann sich durchaus sehen lassen, wenn man bedenkt das im Wandel der Gesellschaftsstrukturen vor allem durch erhebliche Änderungen in der heutigen flexiblen Arbeitswelt es immer schwieriger sein wird, die zeitliche Verfügbarkeit von Feuerwehrangehörigen bei Übungen und sonstigen Fortbildungsveranstaltungen vorzuhalten bzw. zu steuern, so der Kommandant. Allen Lehrgangsabsolventen sprach er seinen Dank für die Lehrgangsbereitschaft in 2017 aus.

Anschließend wurden die im vergangenen Geschäftsjahr getätigten Investitionen in die Sicherheit der Engelsbrander Bürger erläutert. Die angespannte finanzielle Lage der Gemeinde ist der Feuerwehr mehr als bewusst und man habe keine überzogenen Forderungen gestellt. Der Kommandant erinnerte die anwesenden Gemeinderäte an den bis zum Jahresende laufenden Feuerwehrbedarfsplan aus dem Jahre 2013, in dem die Ersatzbeschaffung für das nun schon 36 Jahre alte Tanklöschfahrzeug festgeschrieben ist. Laut der Vorgabe durch das Innenministerium sollen Fahrzeuge nicht älter als 25 Jahre im Dienst stehen. Der Durchschnittswert der Engelsbrander Fahrzeug liegt derzeit bei knapp 20 Jahren.

Viel Zeit wurde auch in die Planung für das neue Feuerwehrhaus investiert. Im Schlusswort bedankte er sich bei Herrn Bürgermeister Rosenau für die unbürokratischen Hilfen, wenn es mal bei der Feuerwehr brennt. Die gute Zusammenarbeit und dass die Feuerwehr nicht nur als Kostenträger gesehen wird.

Es folgte der Bericht des Schriftführers über die abgehaltenen Gesamtwehrsitzungen in Geschäftsjahr 2017. Er unterrichtetet die Mannschaft über die besprochene Themen der Gesamtverwaltung.

Der Kassenbericht wurde vom Kassiers Thorsten Schreiner verlesen. Der Versammlung wurde über die finanzielle Situation der Gesamtwehrkasse berichtet. Ein- und Ausgaben wurden detailliert erläutert. Die Kasse wurde von den Kameraden Sarah Kloz und Patrick Siegrist geprüft, welche dem Kassier eine einwandfreie Kassenführung bescheinigten. Die Entlastung des Kassiers erfolgte daraufhin einstimmig.

Timo Lechler erläuterte in seinem Bericht ausführlich die Aktivitäten der Jugendwehr. Durch die Änderung der Jugendsatzung können jetzt auch schon ab Kinder ab dem 7. Lebensjahr in die Jugendfeuerwehr eintreten, was sich aktuell auch in den Mitgliederzahlen sichtbar macht. Er berichtet über die feuerwehrtechnische Ausbildung, aber auch der kameradschaftliche Teil kam nicht zu kurz. Die jährliche Christbaumsammelaktion ist für die Jugendlichen ein Highlight. Zum Schluss bedankter er sich bei den Maschinisten, die durch Ihre Bemühung, das Fahren der Großfahrzeuge, die praktischen Jugendübungen erst ermöglichten.

Zu den vorangegangenen Tagesordnungspunkten gab es keine Wortmeldungen.

Das Grußwort der Gemeinde überbrachte in diesem Jahr der stellvertretende Bürgermeister Manfred Kleile. Er bedankte sich bei der Feuerwehrführung aber auch bei allen anderen Kameraden für das beachtliche, ehrenamtliche Engagement in der Feuerwehr Engelsbrand. Anschließend beantragte er die Entlastung der Verwaltung welche, einstimmig erfolgte.

Nach einer kurzen Pause folgten die Grußworte.

Erstmalig und voraussichtlich auch einmalig, wird es sein, dass der Landrat des Enzkreises auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Engelsbrand spricht. Doch als Ehrengast und ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Engelsbrand, sollte es Herrn Rosenau erlaubt sein, nochmals zu „seiner Feuerwehr“ zu sprechen. Er habe persönlichen Respekt vor jedem einzelnen in der Feuerwehr, denn es ist kein Verein, sondern eine Sicherheitsorganisation in der Gemeinde. Er lobte die gute Zusammenarbeit zwischen dem Rathaus und der Feuerwehrführung.

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Manfred Wankmüller überbrachte in diesem Zug auch die Grußwort des Kreisbrandmeisters Spielvogel und der Kameraden aus Neuenbürg und Schömberg. Er lobte die professionelle und harmonierende Zusammenarbeit der Feuerwehr Engelsbrand beim Brand an der Asylunterkunft im vergangenen Herbst. So konnten alle Personen aus dem Gebäude gerettet werden und ein großer Schaden verhindert werden. Die Umstellung der AAO im Enzkreis hat begonnen, wird sich aber über das ganze Jahr hinweg ziehen.

Verbandsvorsitzender Markus Haberstroh stellte in seinen Grußworten fest, dass die Zusammenarbeit zwischen der Gemeindeverwaltung und der Feuerwehr in Engelsbrand außergewöhnlich gut sei. So was hat Seltenheitswert im Kreis.Er berichtete über geplante Maßnahmen zu neuen Strukturen in der Jugendfeuerwehr im Kreis und stellt die geplanten Aus- und Fortbildungsveranstaltungen in 2018 vor. So investiert der Kreis im aktuellen Geschäftsjahr über 20.000€ in die Ausbildung der Feuerwehr.

Unter dem Punkt Wahlen musste in diesem Jahr der Jugendleiter neu gewählt werden. Da der bisherige Jugendleiter Timo Lechler seit Jahresanfang das Amt des Abteilungskommandanten in Grunbach inne hat, stellte sich Andreas Kusterer zur Wahl. Die Versammlung wählte Ihn mit 58 Ja, 2 Nein Stimmen und 4 Enthaltungen.

Bei den nun anstehenden Beförderungen wurden 7 Feuerwehrkameraden aufgrund ihrer Ausbildung und Feuerwehrzugehörigkeit befördert. Julian Fix und Bastian Thommala zum Feuerwehrmann nach erfolgreich absolvierter Grundausbildung. Nils Laube wurde vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmannbefördert. Nadja Knödler, Miram Pilz und Andre Wild wurden vom Oberfeuerwehrmann/-frau zum/zur Hauptfeuerwehrmann/-frau und Luca Setaro zum Hauptlöschmeister befördert.

Aus der Abteilung Engelsbrand konnten Nadja Knödler, Melanie Laube und Mark Weindorf für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Wankmüller verlas einen kleinen Rückblick über die aktiven Jahre der drei und so konnte über die eine oder andere Anekdote geschmunzelt werden. Daraufhin wurde Ihnen das Ehrenkreuz in Silber des Landes Baden-Württemberg überreicht.Im Anschluss durfte unserer Ehrenkommandant Artur Beffert auf die Bühne kommen. Er wurde für 50 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr der Gemeinde Engelsbrand geehrt. Dies ist eine beachtliche Leistung, 50 Jahre für die Feuerwehr da zu sein, so der Kommandant.

Anschließend folgte die Verabschiedung von Bürgermeister Rosenau. Er durfte nochmals in seine Feuerwehrjacke mit dem Rückenschild „Bürgermeister Engelsbrand“ tragen. Dieses Schild wurde nun entfernt und durch ein neues mit der Aufschrift „LANDRAT ENZKREIS“ ersetzt. Passend das gab es natürlich auch noch einen neuen Helm mit der gleichen Aufschrift und Handschuhe, sowie ein Geschenk.

Unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes berichteten Alexander Vollmer und Michael Gutekunst von der Ausarbeitung zur internen Umfrage zur Zentralisierung der Feuerwehr.

Da keine weiteren Fragen mehr anstanden, wurde die Versammlung vom Gesamtkommandanten geschlossen.

Ein herzlicher Dank geht an die Jugendfeuerwehr, die die Bewirtung der Veranstaltung übernommen hat.

Schriftführer

Heiko Bismarck